Typische Verdrahtungs- und Einstellmethoden des Tonewinner Aktivsubwoofers
Mit der zunehmenden Beliebtheit von Heimkinos Aktive Subwoofer , eine relativ alternative Audioausrüstung, sind nach und nach allgemein bekannt geworden. Mittlerweile gibt es Dutzende von aktiven Subwoofern auf dem Audiomarkt, aber egal ob sie für professionelle Theateranlagen oder Heimkinos verwendet werden, diese Produkte unterscheiden sich in Marke, Größe und Preis. Schaltung und Aufbau sind jedoch im Grunde gleich. Wenn Sie den aktiven Subwoofer systematisch verstehen möchten, sollten Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen. Ich stelle Ihnen einige typische aktive Subwoofer vor, darunter zwei typische aktive Subwoofer von Tianyi. Verkabelung, Aufstellung und Einstellmethoden. Ich hoffe, dass Ihnen dieser Artikel bei der Verwendung dieser Produkte hilfreich sein wird:
I. Zunächst einmal betrachten wir die verschiedenen Anschlüsse (Schalter) auf der Rückseite der beiden klassischen aktiven Subwoofer von Tianyi, SUB-1280 (digitaler Class-D-Verstärker) und Tianyi SUB-12TD (traditionelle analoge Schaltung), wie in Abbildung 5 (SUB-1280) und Abbildung 6 (SUB-12TD) dargestellt:
SUB-1280
❶Der VOLUME-Regler links in der ersten Reihe ist der Hauptlautstärkeregler des aktiven Subwoofers. Drehen Sie ihn im Uhrzeigersinn, um die Gesamtlautstärke des Subwoofers zu erhöhen, und umgekehrt
SUB-12TD
❷Der rechte Regler FREQUENCY dient zur Einstellung des Frequenzbereichs und ist gleichzeitig der Hochpassfilter und der Tiefpassfilter im Eingangskreis des Subwoofers. Dreht man ihn im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag, liegt der Ausgangsfrequenzbereich des Verstärkers zwischen 25 Hz und 200 Hz. Dreht man ihn gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag, gibt der Verstärker ein Tieftonsignal von 25 bis 80 Hz aus. Die Einstellung dieses Reglers wird auch als Einstellung des Knies des Subwoofers bezeichnet
Speziell für den Tianyi SUB-1280 empfiehlt es sich, den Grenzfrequenzbereich auf etwa 120–180 Hz einzustellen. Wählen Sie dazu am besten CDs mit tiefen Frequenzen, beispielsweise den Bassbereich von „Hotel California“ der Eagles. Stellen Sie den Grenzfrequenzbereich zunächst auf etwa 120–180 Hz ein und spielen Sie das Stück mehrmals ab. Optimieren Sie den Grenzfrequenzbereich schrittweise, bis der Klang natürlich und die Textur, Dichte und Dynamik der tiefen Frequenzen optimal sind. Dies ist der optimale Grenzfrequenzbereich. Die Einstellung des Frequenzreglers hängt maßgeblich von der Kompatibilität der tiefen Frequenzen des Subwoofers mit denen des Hauptlautsprechers ab. Eine falsche Einstellung kann zu einer unharmonischen Trennung der Bässe führen, was unerwünscht sein kann.
❸ Der Knopf links in der zweiten Reihe ist der EQ-Einstellschalter (Balance-Schalter) des Subwoofers:
Wenn der EQ-Regler auf „NO“ steht, kann ein bestimmter Frequenzbereich künstlich angehoben werden, um die Lautstärke dieser Frequenz zu erhöhen. Ist der Subwoofer-EQ aktiviert, kann der Frequenzbereich von 40–50 Hz um etwa 6 dB angehoben werden, um die Tieftonwiedergabe zu verbessern. Bei deaktiviertem EQ erfolgt keine Anhebung.
❹ Der Drehknopf rechts in der zweiten Reihe dient zur Phasenanpassung (PHESE): Die Phase des Tieftonsignals des Subwoofers muss mit der Phase des Tieftonsignals des Hauptlautsprechers übereinstimmen, damit sie sich harmonisch überlagern und die gesamte Tieftonwiedergabe im Klangfeld verstärken. Bei Phasenabweichungen kommt es zu Überlagerungen der Tieftonsignale bei bestimmten Frequenzen, was die Tieftonwiedergabe beeinträchtigt und den Gewinn überwiegt. So stellen Sie die Tieftonwiedergabe richtig ein: Betätigen Sie die Phasenschalter (beim SUB-12TD: Drehen Sie den Phasenschalter zwischen 0 und 180 Grad) wiederholt. Hören Sie in Ihrer gewohnten Hörposition genau hin und vergleichen Sie die Phasenlage (0° oder 180°). Je stärker die Tieftonwiedergabe wird, desto deutlicher ist die Verbesserung. Stellen Sie den Schalter (oder Drehknopf) nun so ein, dass die Tieftonwiedergabe optimal ist. Manchmal ist im Tieftonbereich zwischen den beiden Zuständen kaum ein Unterschied hörbar. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Position des Subwoofers nicht angepasst wurde. Verändern Sie die Position des Subwoofers im Raum und justieren Sie ihn anschließend. Wenn Sie keinen Unterschied hören, stellen Sie den Schalter auf 0. Positionierung; natürlich ist es wichtig, die Phasenlage anzupassen, wenn Sie die Hauptlautsprecher oder den Subwoofer häufig umpositionieren.
❺ und ❼ sind die beiden Eingänge für Basssignale; es kann jeder beliebige Anschluss verwendet werden. ❽ links ist ein professioneller symmetrischer Eingang, ❺ und ❼ rechts sind herkömmliche Lotus-Eingänge, die mit den Subwoofer-Ausgängen des AV-Verstärkers verbunden werden können.
❻ Unten sehen Sie die Betriebsanzeige. Im Standby-Modus leuchtet die Anzeige rot. Nach dem Einschalten wechselt sie auf blau. Bei 10 Minuten ohne Eingangssignal schaltet der Subwoofer automatisch wieder in den Standby-Modus, und die rote Anzeige leuchtet.
❿ ist der Anschluss für High-Level-Eingaben. Ich werde die High-Level-Eingaben weiter unten detailliert erläutern.
❾ ist der Hauptnetzschalter des aktiven Subwoofers. ⑪ Es handelt sich um eine dreipolige professionelle Netzbuchse.
Es gibt vier typische Verdrahtungsmethoden für Subwoofer:
Der erste:
Wenn Ihr Verstärker keinen Subwoofer-Ausgang besitzt und Sie daher auf den Decoder des Blu-ray-Players angewiesen sind, um das Subwoofer-Signal zu dekodieren und auszugeben, können Sie das Signal vom Subwoofer des Blu-ray-Players oder AV-Receivers abgreifen. Verbinden Sie dazu den Subwoofer-Ausgang direkt mit dem SUB-Eingang ❶ des Subwoofers. Diese Anschlussmethode nutzt den Dolby/DTS-Decoder des Blu-ray-Players. AV-Verstärker Der Subwoofer gibt nur dann Ton aus, wenn die Audioquelle selbst ein Signal mit extrem niedriger Frequenz aufzeichnet und ausgibt; er spielt keine CD ab. Es erfolgt eine Tonausgabe
Der zweite:
Wenn der Leistungsverstärker Wenn Ihr Blu-ray-Disc-Player über einen eingebauten Decoder verfügt, wird sein Ausgang über Glasfaser mit dem Leistungsverstärker verbunden und nutzt dessen eingebauten „Dolby Digital/DTS“-Decoder zur Ausgabe von Ultratieftonsignalen. Sie können ein Paar Audiosignalkabel verwenden, um das extrem tiefe Frequenzsignal (rote und weiße Enden) hinter dem Leistungsverstärker mit dem Line-Eingang LINE IN L/R (rote und weiße Enden) ❷ des Subwoofers zu verbinden. Auch diese Verbindungsmethode nutzt den „Dolby Digital/DTS“-Decoder im Leistungsverstärker. Daher gibt der Subwoofer nur dann Ton aus, wenn die Audioquelle selbst ein Ultratieftonsignal aufzeichnet und ausgibt. Beim Abspielen von CDs ist kein Bass zu hören. Falls der Ultratieftonausgang des Leistungsverstärkers eines Freundes nur einen Lotus-Anschluss hat, können Sie ihn mit einem Signalkabel an das rote Ende des Line-Eingangs LINE IN des Subwoofers anschließen, da der Subwoofer-Ausgang mono ist
Der dritte:
Wenn Sie auch beim Abspielen von CDs einen satten Bass erhalten möchten, verbinden Sie bitte eine Gruppe von Signalen parallel mit den L (rot) / R (weiß) Anschlüssen des Audiosignals am Eingang des HiFi-Verstärkers und verbinden Sie diese jeweils mit dem Line-Eingang des Subwoofers. LINE IN L\R (rotes Ende und weißes Ende)❷, die entsprechende Verbindung ist OK, sodass der Subwoofer beim Abspielen der CD auch eine gewisse Bassintensität aufweist, aber dieser Eingang ist ein Vollfrequenz-Audiosignal und wird nicht wirklich vom Subwoofer per DSP verarbeitet, und der Effekt wird etwas schlechter sein
Die vierte: Verdrahtungsmethode für Hochpegeleingänge:
Wenn Sie beim Filme schauen (mit oder ohne Dolby/DTS-Dekodierung) oder Musikhören mit CDs einen besonders satten Bass vom Subwoofer erwarten, empfehle ich die Verwendung des „Hochpegeleingangs“: Verbinden Sie den Hochpegeleingang des Subwoofers mit den linken und rechten Kanalausgängen Ihres Verstärkers oder den Eingängen Ihrer Hauptlautsprecher. Achten Sie dabei unbedingt auf die korrekte Polarität (+ an +, - an -). Der Unterschied zur dritten Anschlussmethode ist jedoch nicht sehr deutlich, und die Lautstärke des Subwoofers ist nicht so gut wie bei den ersten beiden Methoden.
Die wichtigsten Punkte der Subwoofer-Fehlerbehebung werden vorgestellt:
Schalten Sie zuerst Ihr Gerät ein Heimkinosystem Stellen Sie das Heimkinosystem auf den richtigen Betriebsmodus ein, stellen Sie sicher, dass der mit dem Subwoofer verbundene Anschluss ein Signal ausgibt, schalten Sie dann den Netzschalter des Subwoofers ein und stellen Sie den Phasenschalter auf die Position "0" (Werkseinstellung). Drehen Sie den Lautstärkeregler und den Frequenzregler etwa ein Drittel des Weges
Spielen Sie eine CD Ihrer Wahl ab und Sie sollten den Bass aus dem Subwoofer hören.
Sie können Ihren Subwoofer auch mit der Testfunktion eines Blu-ray-Players, Heimkino-Verstärkers, Vorverstärkers oder Surround-Sound-Decoders testen. Diese Funktion gibt ein Rauschsignal an jeden Kanal der Lautsprecher des Heimkinosystems aus und kann verwendet werden, um die Lautstärke der einzelnen Lautsprecherkanäle (einschließlich des Subwoofers) auszubalancieren und zu kalibrieren.
Hinweis: Der Subwoofer reagiert nur auf das empfangene Basssignal, und oft enthält das Signal keine Bässe (z. B. Dialoge, Geigenspiel, ruhige Szenen usw.).
Nach Abschluss des Systemtests führen Sie die folgenden Schritte durch, um den besten Höreffekt zu erzielen. Hören Sie bei jedem Schritt aufmerksam zu und vergleichen Sie die Klangveränderungen (insbesondere im Bassbereich).
Um ein Musikstück oder Lied mit starker tiefer Frequenz und ausgeprägtem Rhythmusgefühl zu spielen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Positionsanpassung:
Verwenden Sie ein langes Lautsprecherkabel, um das Signal vom Hochpegeleingang einzuführen, platzieren Sie den Subwoofer an der normalen Hörposition (z. B. dem Hörplatz des Kaisers), stellen Sie die Lautstärke auf etwa ein Drittel der maximalen Lautstärke ein und platzieren Sie den Subwoofer dann in jedem Raum. Bewegen Sie ihn herum. Wenn der Bass an einer Stelle deutlich stärker zu hören ist, sollte der Subwoofer dort platziert werden. Normalerweise gibt es mehrere solcher Stellen. Bitte wählen Sie einen Ort, der für die Verkabelung und Nutzung geeignet ist
2. Lautstärkeregelung:
Stellen Sie die Lautstärke so ein, dass der Klang des Subwoofers gut mit dem Klang des Hauptlautsprechers harmoniert. Subwoofer sind dafür konzipiert, den fehlenden Bass in Ihrem bestehenden Heimkinosystem auszugleichen, nicht um ihre eigene Leistung zu beeinträchtigen. Der Klang des Subwoofers sollte sich in die Klangausgabe des gesamten Systems einfügen
3. Phasenanpassung:
a. Schalten Sie den Phasenschalter wiederholt um, hören Sie aufmerksam in der normalen Hörposition zu und vergleichen Sie die Tieftonwiedergabe des Schalters bei 0° oder 180°. Die Tieftonwiedergabe wird dabei immer stärker.
b. Stellen Sie den Schalter in eine Position, in der die niedrige Frequenz besser ist;
c. Wenn zwischen den beiden Zuständen fast kein Unterschied im Tieftonbereich hörbar ist, stellen Sie den Schalter auf die Position 0.
d. Wenn Sie den Hauptlautsprecher ausgetauscht und die Position des Hauptlautsprechers oder des Subwoofers stark verändert haben, müssen Sie die Phase neu einstellen.
4. Frequenzeinstellung (Knickpunkt): Drehen Sie den Frequenzbereichsregler wiederholt. Sobald der Bass des gesamten Systems gleichmäßig und harmonisch klingt, ist die Frequenz des Subwoofers eingestellt.
5. Erneut angemessene Anpassung:
Da zwischen der Position, der Schallphase und der Frequenz des Subwoofers ein Zusammenhang besteht, kann die Anpassung eines dieser Parameter die anderen beiden beeinflussen. Daher müssen Sie die Schritte 3 und 4 wiederholen.